Wie ich es am Montag schon angekündigt habe, kommt heute das zweite Bier der Scheldebrouwerij – das Zeezuiper. Das Zeezuiper zählt zu dem Bierstil der Triple-Biere, sprich es ist eher ein alkoholhaltiges Bier. Was ein Tripel im einzelnen ausmacht, habe ich ja bereits in vorherigen Beiträgen geschrieben.
Das Etikett des Zeezuipers ähnelt dem des Lamme Goedzak bezüglich des Motives schon ein wenig. Es sind zwei Riesen zu sehen, die zusammen durch die Gegen gehen und sich dabei wahrscheinlich ein köstliches Zeezuiper genehmigen.
Das Bier leuchtet Bernsteinfarben, so ähnlich wie auch schon beim Vorgänger am Montag.
Beim Geruch unterscheiden sich die beiden Biere dann aber doch etwas: Das Zeezuiper riecht ein wenig süßlich, hopfig, aber auch ein bisschen würzig und nach Kräutern.
Beim Trinken fällt einem auf, dass das Zeezuiper ein bisschen mehr Kohlensäure hat und ein eher vollmundiges Bier ist. Im Abgang kommt dann die leichte Bitterkeit des Bieres zur Geltung. Eine kleine Besonderheit des Bieres ist die Koriandernote. Sie ist zwar nur sehr dezent, aber du kannst sie vielleicht rausschmecken.
Ich habe das Zeezuiper schon das ein oder andere Mal getrunken und mir schmeckt es verdammt gut. Als kleinen Tipp, wenn du es mal auf einer Bierkarte erspähen solltest oder es in einem Laden siehst, probiere es mal – vielleicht schmeckt es dir ja auch so gut.
In diesem Sinne Prost & schönes Wochenende!