Am heutigen Freitag werden wir uns dem Pazifikus Pale von der Höppner Brauerei annehmen. Auf dem Etikett des Bieres finden sich die vier verschiedenen Hopfensorten, die für das Bier verwendet wurden – hierzu aber später mehr.
Das Pazifikus Ale ist wunderschön bernsteinfarben und hat dazu einen schönen feinporigen Schaum, was auch nicht bei jedem Bier vorhanden ist. Mir ist das jedenfalls gleich positiv aufgefallen.
Wenn du dann an dem Bier riechst, dann wirst du leichte Hopfennoten finden. Wenn du schon mal in den Genuss gekommen bist, die Hopfensorten Amarillo, Cascade, Galaxy oder Simcoe zu riechen, dann wirst du diese garantiert in diesem Bier erschnüffeln können. Außerdem fand ich, dass das Bier leicht blumig gerochen hat.
Der Malzkörper des Bieres ist eher leicht. Wenn du nun nicht weißt, was mit dem Malzkörper gemeint ist, das Bier schmeckt eher dünn – so ganz salopp ausgedrückt. Diese Leichtigkeit hilft aber dem Hopfen seine Bitterkeit besser entfalten zu können, was bei diesem Bier sehr gut gelungen ist. Ich finde Biere, die eher bitter sind ja immer gut. Eine weitere Besonderheit hat das Bier noch im Abgang – der Mund ist schlagartig trocken. Ich finde das Phänomen immer wieder erstaunlich und auch hoch interessant.
So wie fasst man das nun gut zusammen? Pazifikus Ale läuft. Ist ein leckeres und leichtes Bier – gerade für den Sommer spitze.