HopfenSegler

lille palle Pale Ale

Die Flasche wirkt durch das schnörkellose Etikett sehr aufgeräumt und kommt ganz ohne wilde Muster oder abgedrehte Bilder aus. Gefällt mir sehr gut.

So genug die Flasche angegafft. Es wird Zeit, dass die Luft aus dem Glas kommt. Die Farbe des Bieres geht in Richtung Kupfer bzw. Bernstein. Beim Einschenken macht sich gleich schon ein angenehmer Hopfengeruch bemerkbar. Die Vorfreude steigt!

Aber erst mal gucken, wonach das hier so köstlich duftet. Das Bier hat eine angenehme Zitrusnote. Aber da ist noch ein bisschen mehr, das könnten auch noch tropische Früchte sein.

Nach dem ich nun die Flasche gründlich inspiziert habe und mir auch den Geruch angeguckt habe, wird es nun aber auch mal höchste Zeit das Bier zu probieren. Der erste Schluck, kurz das hoffentlich köstliche Gebräu im Mund behalten und runterschlucken. Schmeckt. Nur wonach schmeckt das Bier? Zuerst macht sich doch die Bitterkeit des Bieres bemerkbar. Nochmal einen kleinen Moment warten, doch sind noch weitere Geschmäcker. Das lille palle riecht nicht nur nach Zitrusfrüchten, nein es schmeckt auch ein wenig nach diesen. Da machen sich die ganzen Hopfensorten am Ende doch bezahlt. Gleich nochmal einen zweiten Schluck nehmen, nur um sicher zu sein, dass ich da nichts vergessen habe? Nein, nichts vergessen.

So, Glas leer, Flasche leer und ich ein bisschen wehmütig. Das lille palle bringt nicht nur fruchtige Noten mit zur Geschmacksparty sondern auch eine gute Portion Bitterkeit. Aber, alles in allem finde ich, dass es ein gelungenes Bier geworden ist.

Ein großes Danke an Flo und Max!


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