Na, wer ist denn abergläubisch? Meiner Meinung nach ist der heutige Tag, Freitag der 13. so der typische Tag für den Aberglauben. Damit hier bei dem Blogartikel schon mal nichts schief geht bin ich heute auch extra ein bisschen früher aufgestanden, um die letzten Kleinigkeiten einzustellen.
Heute haben wir das letzte Bier der „Het Anker“ Serie – das Tripel. Die Farbe des Bieres ist ein schönes einladendes sonnengelb. Passt ja auch irgendwie sehr gut zum Herbst mit den vielen schönen bunten Farben – auch wenn hier bei mir in Den Haag eigentlich der Großteil der Bäume noch grün ist…
Ich befürchte mein Bier hatte einen schlechten Tag und hatte furchtbar schlechte Laune. Selbst beim vorsichtigen Einschenken schäumte es über vor Erregung. Das kleine Wortspiel konnte ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen, was natürlich völliger Quatsch ist.
Beim Riechen fällt einem der typische Geruch von belgischer Bierhefe auf, aber auch eine leichte Süße. Es finden sich auch Noten von vergorenen Früchten, was keinesfalls negativ ist.
Geschmacklich ist das Tripel von Het Anker sehr vollmundig und es ist außerdem gut karbonisiert. Das Bier schmeckt auch nach einer angenehmen Süße und im Abgang sind ebenfalls Malznoten zu finden.
Bei mir war das Bier der Abschluss eines längeren Abends, in dem noch weitere Tripel-Biere vorkamen. Ich muss sagen, dass das Tripel von der Brauerei Het Anker den Abend schön hat ausklingen lassen. Mit seinen 9% hat es mir dann auch noch die entsprechende Bettschwere verpasst.
In diesem Sinne einen schönen Freitag – Prost!