Der eigentliche Plan für diese Woche war es zwei Blogposts zu schreiben, einen am Montag und einen am Freitag. Leider hat mich seit Sonntag die Schnodderseuche heimgesucht, was das Bierverkosten dann doch beschwerlicher machte. Deswegen habe ich mich entschieden, diese Woche ganz gewohnt einem Post zu machen, und wenn es mir wieder besser geht, die Anzahl ein wenig zu erhöhen. Schauen wir mal!
Ich habe also diese Woche den richtigen Moment abgewartet und das Coast Guard – Westküsten IPA von der Brauerei Ratsherren getrunken bzw. verkostet. Als eine kleine Hintergrundnotiz: Letzte Woche gab es ja den Eisbock von Störtebeker und wenn ich mich nicht irre, gehören Ratsherren sowohl als auch Störtebeker zur Nordmann Unternehmensgruppe.
Das Coast Guard ist ein Westküsten IPA, wobei ich mir aber nicht sicher bin auf welche Westküste hier Bezug genommen wird: die US Westküste oder ganz heimattreu, die einzig wahre Norddeutsche Westküste? Die Eigenschaften eines IPA habe ich ja schon in vorherigen Beiträgen näher beschrieben. Gebraut wird das Bier von Ratsherren übrigens an den Schanzenhöfen in Hamburg.
Das Etikett ist jedenfalls recht bunt und verspielt gestaltet und die Farbe des Coast Guard ist typisch für ein IPA – Bernstein.
Beim Geruch des Bieres kamen auch wieder die IPA typischen Gerüche wie Grapefruit, ein bisschen grasig aber auch diese hopfige Bitterkeit zum Vorschein.
Geschmacklich war das Bier auch so, wie ich mir ein IPA vorstelle: Schön bitter, ein bisschen malzig und eine leichte Fruchtnote dazu.
Als Fazit kann ich sagen, dass das Coast Guard gut geschmeckt hat. Für mich war es gut trinkbar und bestimmt ein guter Begleiter für Gerichte wie beispielsweise Chili con Carne, Lasagne und einem Steaksandwich.